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Raketenstreit: Moskau attestiert Warschau und Prag mangelnde Logik

// 29.09.2008 06:11 //
Der Kreml lehnt den Zutritt polnischer und tschechischer Beobachter zu russischen Raketenbasen ab und bezeichnet Warschaus und Prags Forderungen im Streit um die US-Raketenabwehr als unlogisch.

Als Gegenleistung für die Präsenz russischer Beobachter an den US-Raketenabwehranlagen in Osteuropa wollen Polen und Tschechien, dass ihre Offiziere Zutritt auf russische Raketenabschussplätze erhalten, teilte Russlands Außenministerium am Samstag mit.

„Die US-Raketenabwehranlagen, die nichts als russische Interkontinental-Raketen im Visier haben, werden also an unseren Grenzen stationiert - und dabei müssen wir noch den US-Verbündeten Polen und Tschechien Zutritt zu unseren strategischen Anlagen gewähren. Da fehlt doch elementare Logik“, hieß es.

„Bei diesen Forderungen sehen wir nichts als Verzicht auf den professionellen Dialog, der auf praktische Ergebnisse abzielt“, so das russische Außenministerium weiter.

Seien Polen und Tschechien doch zu weiteren Verhandlungen bereit, wolle Russland diesem Dialog nicht ausweichen.

„Die Idee der russischen Präsenz an US-Raketenabwehranlagen in Tschechien und Polen stammt von US-Verteidigungsminister Robert Gates. Damit will Washington Moskau davon überzeugen, dass sich diese Anlagen nicht gegen das russische Arsenal der nuklearen Abschreckung richten“, erinnert die Regierung in Moskau.

Die US-Regierung will eine Radaranlage in Tschechien und zehn Abwehrraketen in Polen stationieren. Sie verweist dabei auf die Gefahr, die angeblich vom Iran ausgeht

http://de.rian.ru/world/20080927/117177712.html



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